Kleider machen Leute

„Kleider machen Leute“. Dieses Sprichwort gilt heute mehr denn je. Schon immer war es so, dass an der Kleidung sehr leicht zu erkennen war, mit welchem Menschen man es zu tun hat. Auch heutzutage kann aus der Kleidung nach wie vor ziemlich viel geschlossen werden. Dabei spielt es oft weniger eine Rolle, welche Marke jemand trägt. Zunächst einmal kann man schon viel aus der Bekleidung schließen, wenn man deren Beschaffenheit anschaut. So assoziieren wir mit einer Kleidung, die unsauber und arg zerschlissen ist – sofern es sich nicht gerade um Handwerkerbekleidung im Dienst handelt -, dass der Mensch, der in ihr streckt, möglicherweise unsauber oder auch unorganisiert ist. Menschen, die jedoch stets darauf achten, frisch gewaschene und gebügelte Kleidung zu tragen, erreichen optisch genau das Gegenteil. Sie gelten als sauber und zuverlässig.  

Machen Markenkleider auch Leute?

 In gewisser Weise ist es sicherlich so, dass man an der Markenbekleidung auch erkennen kann, mit welchen Menschen man es zu tun hat. Sicherlich verfügen diese über etwas mehr Geld als jemand, der Kleidung unbekannter Hersteller trägt. Vielleicht ist dies aber gerade nicht so und die Menschen möchten durch die Kleidung etwas darstellen, was sie gar nicht sind. Menschen, die in No-Name-Kleidern herumlaufen, sind andererseits vielleicht finanziell gar nicht so schlecht gestellt, möchten aber dennoch keine Markenbekleidung kaufen. Nicht immer ist es daher möglich, aus der Kleidung zu schließen, mit welchen Menschen man es zu tun hat. Dennoch sollte man sich stets angemessen kleiden, um seriös und zuverlässig zu wirken. Damit kann man meist punkten.